
Ramazan Can - Home
Die Ausstellung Home im Gustav-Lübcke-Museum präsentiert den türkischen Künstler Ramazan Can in der ersten musealen Einzelausstellung in Deutschland und widmet sich dem Begriff des “Zuhauses” in all seinen Facetten.
Die Ausstellung Home im Gustav-Lübcke-Museum präsentiert den türkischen Künstler Ramazan Can in der ersten musealen Einzelausstellung in Deutschland und widmet sich dem Begriff des “Zuhauses” in all seinen Facetten.
Das Fluchen und Schimpfen ist seit jeher ein Bestandteil der menschlichen Sprache. Die Sonderausstellung lädt mit interaktiven Angeboten und Objekten zum Ausprobieren, Mitfluchen und Nachdenken über Sprache ein.
Heinrich Campendonks (1889-1957) Werke aus seiner Zeit als jüngster Künstler im Kreis des von Wassily Kandinsky und Franz Marc gegründeten “Blauen Reiter” sind weltweit bekannt und hoch geschätzt. Doch neben dieser eindrucksvollen malerischen Schaffensphase schuf der Künstler ein Oeuvre, das sich durch eine überraschende Vielfalt an künstlerischen Gattungen auszeichnet. Er entwarf Bühnenbilder, dekorierte Möbel und gestaltete Textilien und Plakate.
Die Ausstellung im Gustav-Lübcke-Museum setzt diese kunstgewerblichen Arbeiten in den Kontext seines expressionistischen malerischen Werks und öffnet damit Blicke auf die tief gehende Verbindung von Kunst und Leben.
Im Herbst dieses Jahres findet die große Überblicksausstellung “Hier und Jetzt” statt. Zum siebten Mal steht das aktuelle Schaffen von Künstlerinnen und Künstlern in der Region Hamm und Westfalen im Fokus.
Mit der Schau ist die Verleihung des mit 5000 € dotierten Kunstpreises der Stadt Hamm verbunden, der erneut von der Stiftung der Sparkasse Hamm für Kunst- und Kulturpflege gestiftet wird.
Freischaffende Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittler haben ab Juni 2024 Gelegenheit, sich unter dem Motto “Lokale Kunst - Großes Publikum” auf den mit 2000 € dotierten Vermittlerpreis zu bewerben. Dank der Unterstützung des Museumsvereins Hamm e. V. kann dieser Preis erstmalig ausgelobt werden.
Während der Laufzeit der Ausstellung sind die Besucher eingeladen, über ihr Lieblingswerk abzustimmen. Der Gewinner dieser Abstimmung erhält Dank der großzügigen Unterstützung der Sparkasse Hamm ein Preisgeld von 1000 €.
Unsere Gegenwart ist geprägt von einem Gefühl der Zerrissenheit: Während weiterhin Massen produziert und konsumiert werden, sind die Folgen klimatischer und gesellschaftlicher Krisen zunehmend existentiell. Schwankend zwischen dem Eindruck vom drohenden Weltuntergang und Optimismus - von Zorn und Zuversicht - fragt die Ausstellung danach, wie wir künftig zusammenleben wollen. Vorlage ist Christoph Ransmayrs gleichnamiger literarischer Erstling “Strahlender Untergang” von 1982.
Die Studioausstellung zeigt anhand außergewöhnlicher Werke aus dem Nachlass des Künstlers Theo Hölscher (1895-1966) eindrucksvoll, wie die Menschen in der Provinz auf die Erneuerung von Kunst und Kultur in den 1920er Jahren reagierten. Hölscher, in Hamm lebend und als Lehrer tätig, war unter anderem durch die Gründung und Verwaltung des Künstlerbundes “Junges Westfalen” (1927-1932) in der lokalen Szene gut vernetzt. Es glang ihm eine beeindruckende Sammlung mit Werken seiner Künstlerkollegen zusammenzutragen. Ihre Werke zeigen nicht nur zentrale Merkmale des Zeitgeistes, wie das prächtige Nachtleben, die Faszination für Industrie und den Typus “Neue Frau”, sondern auch ihre Kehrseite mit sozial-wirtschafltichen Problemen und heimatbezogenen Themen. Highlights der Ausstellung sind Werke von Lovis Corinth, Erich Heckel, Oskar Schlemmer und Karl Schmidt-Rottluff, die als Inspirationsquelle dienten.
Erich Lütkenhaus gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Konkreten Kunst in Westfalen. Am 28. August 2024 wäre er hundert Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert das Gustav-Lübcke-Museum eine Retrospektive, die das facettenreiche Werk des Künstlers würdigt.
Die Ausstellung ist Teil des Verbundprojekts Hellweg Konkret III.
Musik bedeutet Rhythmus, Bewegung, Tanz und Leidenschaft. Sie versetzt uns in Schwingung und trägt uns über die Tanzfläche. Je älter wir werden, desto mehr Erinnerungen verbinden wir mit ihr – vom Herzschmerz der ersten Liebe, über den Hochzeitstanz bis hin zum Trauermarsch, wenn wir einmal Abschied nehmen müssen.
Das Gustav-Lübcke-Museum bespielt vom 27. Oktober 2023 bis zum 07. Juli 2024 gleich zwei Sonderausstellungsflächen mit der interaktiven Ausstellung „MUSIC! Feel the Beat“. In der Studioausstellung wird der Beat der Stadt Hamm sichtbar gemacht. Von Klein und Groß eingereichte Objekte transportieren persönliche Erinnerungen und Geschichten rund um die Musik. Die Ausstellung im Oberlichtsaal lässt uns unmittelbar erfahren, wie Musik unsere Körper, Kommunikation und Gefühle beeinflusst und somit das gesamte Leben in Bewegung versetzt.
Wasser ist die Grundlage allen Lebens. In vielen Religionen nimmt das Element Wasser daher eine besonders wichtige Rolle ein. Diese vom Museumsverein unterstütze Vortragsreihe bietet die Möglichkeit, sich genauer mit der altägyptischen Religion auseinanderzusetzen. Fünf Ägytologen treten in einen Dialog mit Vertretern der fünf Weltreligionen und eröffnen so neue Perspektiven auf das Wasser in den Religionen.
Dharmadeva, Vorsitzender der Buddhistischen Gemeinschaft Triratna e. V. Essen: Alles im Fluss - Die Bedeutung des Elements Wasser im Buddhismus
Dr. Christian Loeben, August-Kestner Museum, Hannover: Der göttliche Nil - in Ägypten und weltweit
Die Vortragsreihe bietet die Möglichkeit, sich detaillierter mit der altägyptischen Religion auseinanderzusetzen. Fünf Ägyptologen treten in einen Dialog mit den Vertretern der fünf Weltreligionen und eröffnen so neue Perspektiven auf das Wasser in den Religionen. Am Sonntag, den 23. Juli steht der Islam im Fokus. Natalie Kraneiß, M.A. Universität Münster, spricht über die Bedeutung von Wasser im islamischen Ritus. Dr. Robert Kuhn, Ägyptologisches Museum Berlin, beschäftigt sich mit Reinigungsritualen in der ägyptischen Vor- und Frühgeschichte.
Wasser ist die Grundlage allen Lebens. In vielen Religionen nimmt das Element Wasser daher eine besonders wichtige Rolle ein. Diese vom Museumsverein unterstütze Vortragsreihe bietet die Möglichkeit, sich genauer mit der altägyptischen Religion auseinanderzusetzen. Fünf Ägytologen treten in einen Dialog mit Vertretern der fünf Weltreligionen und eröffnen so neue Perspektiven auf das Wasser in den Religionen.
NN., Bildungs- und Kulturverein Hamm-Zentrum e.V: Titel folgt
Dr. Robert Kuhn, Ägyptisches Museum Berlin: Titel folgt
Wasser ist die Grundlage allen Lebens. In vielen Religionen nimmt das Element Wasser daher eine besonders wichtige Rolle ein. Diese vom Museumsverein unterstütze Vortragsreihe bietet die Möglichkeit, sich genauer mit der altägyptischen Religion auseinanderzusetzen. Fünf Ägytologen treten in einen Dialog mit Vertretern der fünf Weltreligionen und eröffnen so neue Perspektiven auf das Wasser in den Religionen.
Natalia Verzhbovska, Rabinerin, Jüdische Kultusgemeinde: Titel folgt
Robert Kade, Humboldt Universität Berlin, Theologische Fakultät: Titel folgt
Wasser ist die Grundlage allen Lebens. In vielen Religionen nimmt das Element Wasser daher eine besonders wichtige Rolle ein. Diese vom Museumsverein unterstütze Vortragsreihe bietet die Möglichkeit, sich genauer mit der altägyptischen Religion auseinanderzusetzen. Fünf Ägytologen treten in einen Dialog mit Vertretern der fünf Weltreligionen und eröffnen so neue Perspektiven auf das Wasser in den Religionen.
Ulrich Kroker, Hindu-Tempel Hamm: Wasser-Harmonie am Datteln-Hamm-Kanal
Dr. Alexandra von Lieven, Universität Münster: Feste am Nil
Wasser ist die Grundlage allen Lebens. In vielen Religionen nimmt das Element Wasser daher eine besonders wichtige Rolle ein. Diese vom Museumsverein unterstütze Vortragsreihe bietet die Möglichkeit, sich genauer mit der altägyptischen Religion auseinanderzusetzen. Fünf Ägytologen treten in einen Dialog mit Vertretern der fünf Weltreligionen und eröffnen so neue Perspektiven auf das Wasser in den Religionen.
16:00 Dr. Olivia Zorn, Stellv. Direktorin des Ägyptischen Museums Berlin: “Vom Reinigen und Verjüngen - Die göttliche Libation zur Inthronisierung des neuen Königs”
16:30 Bernd Mönkebüscher, Pfarrer: “Vom Untertauchen und Auftauchen - Die Taufe als das grundlegende Sakrament im christlichen Verständnis”
Wasser ist die Grundlage des Lebens - allgegenwärtig, aber auch eine begrenzte Ressource. Wie aber sah das im Alten Ägypten aus? In welchen Zusammenhängen spielte Wasser damals eine Rolle? Und zu guter Letzt: Können wir aus der Vergangenheit etwas lernen?
Die Meere, die Oasen, der Nil und die Wüsten - die Existenz und Absenz des Wassers prägen das Landschaftsbild Ägyptens und bestimmen die Lebenswelt der Ägypter. In der Sonderausstellung präsentiert das Gustav-Lübcke-Museum Objekte aus über 5000 Jahren Kulturgeschichte und beleuchtet die facettenreiche Welt des Wassers.
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Ein Besuch im Gustav-Lübcke-Museum ist immer auch ein Gang durch dessen 130jährige Geschichte. In diesem Zeitraum fanden mehrere Tausend Objekte Eingang in die Sammlung. Woher stammen diese Objekte? Wer besaß sie zuvor? Auf welchen Wegen gelangten sie ins Museum? Und waren die Besitzwechsel rechtmäßig? Diesen und weiteren Fragen gehen die beiden Vortragenden, Jalina Tschernig (Sammlungsleiterin Altes Ägypten) und Jan Giebel (Wissenschaftlicher Mitarbeiter Provenienzforschung) nach.
Außerdem wird der Museumsdirektor Thomas Schmäschke die Gelegenheit nutzen, sich den Mitgliedern des Museumsvereins vorzustellen und einen Ausblick auf die Ausrichtung des Museums und kommende Ausstellungen wagen.
Wir freuen uns, dass wir Professor Dr. Erhart Graefe für einen Vortrag gewinnen konnten. Herr Prof. Graefe wird über seine aktuellen Forschungsarbeiten berichten.
“Das Grab des Karachamun TT 223 hinter dem Deutschen Haus in Luxor-West hatte ich 1976 ausgesucht als ein mögliches nächstes Projekt sobald meine damalige Grabung beendet sein würde. Seine zweite unterirdische Pfeilerhalle war noch intakt, wenn auch bis in halbe Höhe voll Sand und Steintrümmern. 1985 bemerkte ich bei einem weiteren Besuch, dass in der Zwischenzeit die Felsdecke, Dicke etwa 2m, eingestürzt war und damit vielleicht verloren.
Die noch größere erste Pfeilerhalle davor war 1844 noch intakt gewesen und von der berühmten Ägypten-Expedition von Richard Lepsius besucht worden. Bis Ende der Freilegung wurden schätzungsweise 20 000 Fragmente aller Größen von 20gr Gewicht bis 25kg magaziniert und man ist bis heute in Kampagnen von jeweils vier und mehr Monaten Dauer pro Jahr damit beschäftigt, die ehemalige Dekoration (durch tatsächlichen Wiederaufbau) wiederherzustellen.”
Erhart Graefe
Die EV. Kirchengemeinde Mark-Westtünnen lädt am Mittwoch, den 14. September 2022 um 19.00 Uhr zu einer Vernissage in die Stephanuskirche, Dietrich-Bonhoeffer Str. 4, ein. Anlass zu dieser Kunstausstellung geben sechs Grafiken des Künstlers Wolfgang Fräger (1923-1983), die nach dem Umbau des Gemeindezentrums gereinigt und neu gerahmt wurden. Bereits im Jahre 1961 waren Wolfgang Frägers Grafiken im Gustav-Lübcke-Museum im Rahmen einer Ausstellung zu sehen. Die Einführung in die Grafiken übernimmt die ehemalige Museumsdirektorin Frau Dr. Ellen Schwinzer. Durch das Programm führt Pfarrer Klaus-Martin Pothmann. Für den musikalischen Rahmen ist der Organist Heiko Held verantwortlich, der Werke von Johann Sebastian Bach zu Gehör bringen wird.
Seit Papier existiert sind die Menschen von diesem Werkstoff fasziniert. Denn Papier verkörpert Zartheit und Stärke, Fragilität und Festigkeit, es wirkt gleichermaßen unberührbar wie haptisch anziehend. Kein anderes Material der Kunst ist so sinnlich, präsent und wandelbar. Wie unendlich die Gestaltungsmöglichkeiten im Umgang mit Papier sind, zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm in dieser großen Sonderausstellung. Ausgewählt wurden 30 internationale und renommierte Künstlerinnen und Künstler der Papierkunst, die den Werkstoff Papier skulptural virtuos beherrschen.
Als Abschluss des Forschungsprojektes zum Nachlass Hans Kaisers eröffnet die Studioausstellung “Hans Kaiser: Im Dazwischen” am 5. Juni. Insbesondere die Verbindungen zwischen dem Früh- und Spätwerk des westfälischen Künstlers werden darin beleuchtet. Strukturiert wird die Ausstellung durch vier große Themen: Abstraktion, Raum, Zeichen und Zeit. Durch die Gegenüberstellung von frühen und späteren Werken Kaisers wird das Augenmerk auf wiederkehrende Elemente, Motive und Darstellungsformen in seinem Œuvre gelegt. Nicht zuletzt die theoretischen Hintergründe seiner Kunst können so zum Ausdruck gelangen.
Wie alles andere hat auch „die Kneipe“ eine Geschichte. Diese Geschichte wird in einer auf die Hammer Verhältnisse fokussierten kulturgeschichtlichen Ausstellung mit einzelnen Beispielen anschaulich gemacht.
HOFFENT_LICHT ist Teil der erneut von mehreren Museen ausgerichteten Ausstellungsreihe Hellweg Konkret II, deren Fokus auf den aktuellen Positionen der Konkreten Kunst liegt.
Die Mitgliederversammlung des Museumsvereins Hamm e. V. kann in diesem Jahr auf Grund der Coronasituation in Hamm nicht stattfinden.
Die Artothek im Gustav-Lübcke Museum lädt Sie, Ihre Familie und Freunde herzlich zur diesjährigen Ausstellung in der Reihe “Künstler im Fokus” und zu einem Künstlergespräch zwischen der ehemaligen Museumsdirektorin Dr. Ellen Schwintzer und der Künstlerin Jutta Engelage ein.
In seinem sechs Jahrzehnte umspannenden künstlerischen Werdegang hat Otmar Alt stets seine schöpferische und einfallsreiche Kreativität, die spielerische Leichtigkeit seiner farbenfroh leuchtenden Gestaltungen und auch seine soziale Stärke bewahrt.
Sein Œuvre steht für eine energiegeladene Kunst, die Menschen ermutigt, beflügelt und sie optimistisch stimmt.
In dieser Sonderausstellung zum 80. Geburtstag des westfälischen Universalkünstlers Otmar Alt soll der ganze Facettenreichtum seines Werkes deutlich werden. Die Kunst erfüllt sein Leben, sie ist lebensbejahend und vermag die Menschen zu beflügeln. Die Ausstellung spannt einen Bogen von den anfänglichen abstrakten gestischen Malereien über die leuchtenden popartigen Kompositionen und fabelhaften Darstellungen bis hin zu seinen jüngsten Serienbildern. Beachtung finden neben Malerei, Papierarbeiten, Druckgrafik und Illustrationskunst auch Otmar Alts Werke zur Angewandten Kunst, z. B. seine Kreationen aus Keramik, Glas, Bronze und seine Kostümarbeiten. Außerdem stellt Otmar Alt erstmals außerhalb seines Domizils seine private Kunstsammlung mit Blättern u. a. von Juan Miró, Marc Chagall, Fernand Léger und Pablo Picasso für die Jubiläumsausstellung zur Verfügung.
Im Jahre 1820 ordnete der Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. an, das in Kleve angesiedelte Oberlandesgericht nach Hamm zu verlegen. 2020 jährt sich dieses Ereignis zum zweihundertsten Mal. Das Gustav-Lübcke-Museum zeigt anlässlich des Jubiläums eine in Kooperation mit dem Oberlandesgericht organisierte Ausstellung zu einem bislang kaum beachteten Thema: der Gerichtszeichnung. Bedingt durch das Verbot der Medienberichterstattung aus deutschen Gerichtssälen, entstehen bis heute gezeichnete Bilder, die Prozesse nicht nur dokumentieren, sondern die interessierte Öffentlichkeit an den Verhandlungen regelrecht teilnehmen lassen. Im Mittelpunkt der Schau stehen die Zeichnungen unterschiedlicher Künstlerinnen und Künstler, die anlässlich des Kachelmann-Prozesses entstanden sind.
Exklusiv für die Mitglieder des Museumsvereins bieten wir eine Führung durch die Sonderausstellung “Fotografieren verboten! Die Gerichtszeichnung” an. Sie haben bereits vor der Eröffnung der Ausstellung die Gelegenheit, unter der fachkundigen Leitung des Museumdirektors, Dr. Ulf Sölter, einen Blick hinter die Kulissen dieser Ausstellung zu werfen.
Keine gewöhnliche Kneipe, sondern ein “erstklassiges Café” eröffnete am 31. Dezember 1922 als Wiener Café an der Bahnhofstraße, Ecke Kurze Straße in Hamm. Es wurden Musikveranstaltungen und Varietés geboten, Ufa-Größen gaben sich ein Stelldichein. Die Kabinettausstellung in der Stadtgeschichtlichen Abteilung spürt diesem Hammer Traditionsort nach.
In dieser Kabinettausstellung zur Kunst des Informel werden empfindliche Papierarbeiten aus den Museumsschränken ans Licht geholt. Im Fokus stehen ausgewählte informelle Künstler wie Peter Brüning, K. O. Götz, Gerhard Hoehme, Bernhard Schultze, Emil Schumacher, K. R. H. Sonderborg, Hann Trier und Jupp Lückeroth. Freuen Sie sich auf eine Präsentation mit dreißig qualitätvollen Arbeiten aus dem Eigenbestand des Gustav-Lübcke-Museums.
An diesem Nachmittag, exklusiv für die Mitglieder des Museumsvereins, erwartet Sie eine Kurzführung durch unsere neue Sonderschau “The best of…”. Außerdem wird sich Herr Dr. Sölter den Mitgliedern des Museumsvereins noch einmal ausführlich vorstellen. Als besonderes Highlight wird die Fotografin Marianne Schindler mit einer Dia-Schau ihre ganz besondere Sicht auf die Exkursion des Museumsvereins nach Bamberg und Bayreuth präsentieren. Für diese Veranstaltung bitten wir um eine Anmeldung über das Sekretariat des Gustav-Lübcke Museums unter der Nummer 02381-175701 oder direkt über das Kontaktformular dieser Webseite.
Die Ausstellung “The best of…” vereint die besten Werke von Hammer Künstlern, die in den 100 Ausstellungen, die in der Stadthausgalerie in den Jahren 1996 bis 2019 stattgefunden haben, gezeigt wurden. In der facettenreichen Schau werden Malereien, Zeichnungen, Lichtobjekte, Fotografien und Grafiken von mehr als 30 Hammer Künstlern gezeigt. Lassen Sie sich überraschen von der Qualität und der Vielfalt der hiesigen Kunstszene. Die Schau findet zeitgleich an zwei Orten statt: in der Stadthausgalerie und im Gustav-Lübcke-Museum.
60 lebensechte Tierrekonstruktionen, Skelette und Präparate sowie Mitmachstationen für die ganze Familie erlauben es, tief in unsere Vergangenheit einzutauchen und Europa während der letzten Eiszeit zu erleben.